Was macht ein Vermessungstechniker? Die Geodäsie befasst sich hauptsächlich mit der modernen Vermessung der Erdoberfläche und ihrer Darstellung in Karten und Plänen. Der Ausbildungsberuf bietet ein breites Spektrum an Geoinformationen und Geodaten, vom Außendienst und örtlichen Vermessungen über die neuste Technik wie GPS, Lasern oder Satelliten bis hin zur Auswertung der eigenen Messdaten. Nicht nur die Abwechslung zwischen Innen- und Außendienst, sondern auch das Mitwirken an interessanten Bauprojekten spielt hier eine große Rolle.
Wie läuft die Ausbildung ab? Es handelt sich um eine 3-jährige duale Ausbildung mit anerkanntem Abschluss als Vermessungstechniker, d.h. der Lernort wechselt zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule.
Welche Voraussetzungen braucht man? Mittlerer Bildungsabschluss, Hochschul- oder Fachhochschulreife Stärken im mathematisch-technischen Bereich Präzision (z.B. beim fehlerfreien Durchführen von Vermessungen) räumliches Denken (z.B. Übertragung von graphischen Darstellungen)